Halle Bräu: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Halle Bräu''' ist eine Kleinbrauerei in Friedlach in der Gemeinde Glanegg im Bezirk Feldkirchen (Kärnten). Die Brauerei nahm im Jahr 2016 ihren Betrieb auf und ist damit rund 100 Jahre nach der Schließung des Antonius-Bräu  in Feldkirchen die erste Brauerei des Bezirks.<ref>[http://brautopo.webnode.at/kaernten/ Brautopo - Österreichische historische Brauereitopographie]</ref>
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Das '''Halle Bräu''' war eine Kleinbrauerei in Friedlach in der Gemeinde Glanegg im Bezirk Feldkirchen (Kärnten). Die Brauerei nahm im Jahr 2016 ihren Betrieb auf und war damit rund 100 Jahre nach der Schließung des Antonius-Bräu  in Feldkirchen die erste Brauerei des Bezirks. 2020 wurde der Braubetrieb eingestellt.<ref>[http://brautopo.webnode.at/kaernten/ Brautopo - Österreichische historische Brauereitopographie]</ref>
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Harald Huber begann seine Karriere als Brauerbesitzer wie viele zunächst als Hobbybrauer. Er stellte die Biere zunächst im Einkochtopf am heimischen Herd her und ließ die Sude in geselliger Runde verkosten. Gemeinsam mit seiner Frau Birgit und seinem Bruder Karl-Heinz begann er die Sude zu perfektionieren, bevor er 2016 in den Direktvertrieb ging. Das Haller Bräu wird im Keller der Familie Huber auf einer selbstgebauten Anlage gebraut, die Abfüllung in Mehrwegflaschen erfolgt per Hand. Die Bierflaschen werden in Holzkisten vertreiben, wobei das Bier im Hofladen Wakonig in Klagenfurt sowie bei der „Zechnerin“ in Liebenfels erhältlich ist. Für die Zukunft plant die Familie Huber Gerste und Hopfen selbst anzubauen.
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Harald Huber begann seine Karriere als Brauerbesitzer wie viele zunächst als Hobbybrauer. Er stellte die Biere zunächst im Einkochtopf am heimischen Herd her und ließ die Sude in geselliger Runde verkosten. Gemeinsam mit seiner Frau Birgit und seinem Bruder Karl-Heinz begann er die Sude zu perfektionieren, bevor er 2016 in den Direktvertrieb ging. Das Haller Bräu wurde im Keller der Familie Huber auf einer selbstgebauten Anlage gebraut, die Abfüllung in Mehrwegflaschen erfolgte per Hand. Die Bierflaschen wurden in Holzkisten vertreiben, wobei das Bier im Hofladen Wakonig in Klagenfurt sowie bei der „Zechnerin“ in Liebenfels erhältlich war. Hopfen und Malz wurden in der Folge selbst angebaut.<ref>Kleine Zeitunge: Im Glantal springt bereits der „Osterbock“, 9. März 2019</ref>
  
 
== Biersorten ==
 
== Biersorten ==
Im Halle Bräu wird ein „malzaromatisches“ Landbier, ein Altbier, ein mit Citra gehopftes Helles sowie ein Amarillo Ale angeboten. Saisonal werden auch Spezialbiere wie Oktoberfestbier oder Bockbiere gebraut. Auch ein Bierbrand ist geplant.
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Im Halle Bräu wurde ein „malzaromatisches“ Landbier, ein Altbier, ein mit Citra gehopftes Helles sowie ein Amarillo Ale angeboten. Saisonal wurden auch Spezialbiere wie Oktoberfestbier oder Bockbiere gebraut.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2022, 15:07 Uhr

Halle Bräu
Adresse Friedlach 84
Ort 9555 Glanegg
Bezirk Feldkirchen
Bundesland Kärnten
Gründungsjahr 2016
Geschlossen 2020
Brauereityp Kleinbrauerei
Eigentümer Familie Huber
Website http://www.hallebräu.at
Karte
Halle Bräu (Kärnten)
Halle Bräu

46.7256214.195623Koordinaten: 46° 43′ 32″ N, 14° 11′ 44″ O

Das Halle Bräu war eine Kleinbrauerei in Friedlach in der Gemeinde Glanegg im Bezirk Feldkirchen (Kärnten). Die Brauerei nahm im Jahr 2016 ihren Betrieb auf und war damit rund 100 Jahre nach der Schließung des Antonius-Bräu in Feldkirchen die erste Brauerei des Bezirks. 2020 wurde der Braubetrieb eingestellt.[1]

Geschichte

Harald Huber begann seine Karriere als Brauerbesitzer wie viele zunächst als Hobbybrauer. Er stellte die Biere zunächst im Einkochtopf am heimischen Herd her und ließ die Sude in geselliger Runde verkosten. Gemeinsam mit seiner Frau Birgit und seinem Bruder Karl-Heinz begann er die Sude zu perfektionieren, bevor er 2016 in den Direktvertrieb ging. Das Haller Bräu wurde im Keller der Familie Huber auf einer selbstgebauten Anlage gebraut, die Abfüllung in Mehrwegflaschen erfolgte per Hand. Die Bierflaschen wurden in Holzkisten vertreiben, wobei das Bier im Hofladen Wakonig in Klagenfurt sowie bei der „Zechnerin“ in Liebenfels erhältlich war. Hopfen und Malz wurden in der Folge selbst angebaut.[2]

Biersorten

Im Halle Bräu wurde ein „malzaromatisches“ Landbier, ein Altbier, ein mit Citra gehopftes Helles sowie ein Amarillo Ale angeboten. Saisonal wurden auch Spezialbiere wie Oktoberfestbier oder Bockbiere gebraut.

Einzelnachweise

  1. Brautopo - Österreichische historische Brauereitopographie
  2. Kleine Zeitunge: Im Glantal springt bereits der „Osterbock“, 9. März 2019

Literatur

  • meinbezirk.at „Aus einem Hobby wurde ein Bier“, 25. November 2016
  • kleinezeitung.at „Das sind die vier neuen Biersorten aus dem Glantal“, 22. Oktober 2016

Weblinks